Jahreshauptversammlung der Neu-Eichenberger Feuerwehren Die gemeinsame Jahreshauptversammlung fand in diesem Jahr im Neu-Eichenberger Ortsteil Marzhausen statt. Eröffnet wurde die Versammlung durch den Bürgermeister wolfgang Fischer. Er übegab das Wort dem Gemeindebrandinspektor Thomas Wilhelm. Wilhelm ließ das ereignisreiche Jahr 2006 in seinem Bericht Revue passieren. Zu Beginn des Jahres 2006 gab es einen größeren Einsatz, bei dem auch benachbarte Feuerwehren aus Niedersachsen zum Einsatz kamen. Im Verlauf des Jahres wurden die Neu-Eichenberger Feuerwehren mehrmals zu Unfällen an die Kreuzung B27/B80 unterhalb von Gut Arnstein gerufen. Neben diesen Einsätzen waren die Feuerwehren auch bei weiteren Einsätzen gefordert. Als Highlights in Jahr 2006 standen zwei große Veranstaltungen an. Dies war zum Einen der Hessentag in Hessisch Lichtenau sowie das Heimtafest in Neu-Eichenberg, bei denen die Feuerwehren neben dem Ausbildungs- und Einsatzbetrieb gefordert waren. So musste beim Hessentag unter anderem Brandsicherheitswachen gestellt oder bei den Vorbereitungen zum Heimatfest, das alle 5 Jahre in Neu-Eichenberg stattfindet, geholfen werden. Eine weitere Veranstaltung war der jährlich stattfindenen Gemeindefeuerwehrtag. Im Jahr 2006 wurde erstmals ein neues Konzept gestartet. Im Vorlauf des Gemeindefeuerwehrtages fanden im Rahmen der Brandschutzwoche Schauübungen in den Neu-Eichenberger Ortsteilen statt. Die Brandschutzwoche endete mit dem Gemeindefeuerwehrtag in Hebenshausen, der erstmals am frühen Nachmittag begonnen hat und keine Schauübungen gezeigt wurden, sondern die Besucher die Technik der Feuerwehr selbst ausbrobieren konnten. Im Jahr 2006 konnte auch ein neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft werden, das den in die Jahre gekommenen und zwischenzeitlich stillgelegten ersetzt. Dieses Fahrzeug konnte von der Bundespolizei in Eschwege übernommen werden. In Wochenlanger Arbeit wurde das Fahrzeug durch Neu-Eichenberger Feuerwehrkameraden umlackiert und umgebaut. Der Gemeindebrandinspektor sprach auch die aktuelle Personaldecke der Neu-Eichenberger Feuerwehren an, die in einigen Ortschaften sehr dünn ist. Nach dem Bericht des Gemeindbrandinspektors gab der Gemeindejugendfeuerwehrwart Sascha Rappe einen Überblick über das vergangene Jahr der Jugendfeuerwehr Neu-Eichenberg. Der Übungsdienst wurde von dienstags auf montags verlegt und findet jetzt nicht mehr wöchentlich sondern alle zwei Wochen statt. Dies war notwendig geworden, das es Terminüberschneidungen gab und dadurch nicht alle Jugendlichen am Dienst teilnehmen konnten. Auch die Jugendfeuerwehr würde sich über mehr Zulauf von Jugendlichen freuen. Befördert wurde in diesem Jahr der Hermannröder Wehrführer Martin Stöneberg zum Hauptbrandmeister. In Abwesenheit wurde Daniela Stöneberg-Deutschmann zur Hauptfeuerwehrfrau befördert.Der Kreisbrandmeister Klaus Sußebach überbrachte der Versammlung seine Grußworte und sprach ebenfalls die Personalproblematik der Feuerwehren an. Herbert Albrecht-Vogelsang schloss sich den Grußworten der Gäste an und bedankte sich, in seiner Funktion als Vorsitzender des Heimtafestausschusses, bei den Wehren für die gute Zusammenarbeit beim Heimatfest 2006.